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Außer der Übereinstimmung der Modellfunktion an k Knotenpunkten mit k vorgegebenen Werten kann man bei allgemeinen Interpolationsproblemen die Übereinstimmung von k Funktionalen
[ Ein (lineares) Funktional ist eine (lineare) Abbildung eines normierten Raumes in den zugehörigen Grundkörper. So ordnet z.B. ein Funktional, das auf einem Raum der reellen Funktionen definiert ist, jeder Funktion eine reelle Zahl zu. ]
einer Funktion mit vorgegebenen Werten fordern:
Um die Grundlage für eine effiziente Parameterbestimmung zu schaffen - die Interpolation wird oft wegen ihres geringeren Rechenaufwandes der Bestapproximation vorgezogen -, wird im folgenden nur der in der Praxis besonders wichtige lineare Fall betrachtet: Nur lineare Funktionale werden der Interpolation zugrunde gelegt, und die Elemente der k-parametrigen Funktionsklasse , aus der die Interpolationsfunktion zu bestimmen ist, werden als linear in ihren Parametern angenommen.