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Angenommen, es wird von einem Approximationspolynom P Pd verlangt, daß es die (diskreten) Nebenbedingungen
erfüllt. Dann kann man
PR(x) = (1 - x)2 und PK(x) = x(1 - x)2
wählen. Diese Polynome besitzen die geforderten Eigenschaften:
PR(0) = 1, PR(1) = 0, P'R(1) = 0,
PK(0) = 1, PK(1) = 0, P'K(1) = 0.
Von den gegebenen Daten oder der gegebenen Funktion zieht man dann PR ab:
{[yi_quer]} := yi - PR(xi), i = 1, 2, ..., k,
bzw
{[fquer]}(x) := f(x) - PR(x), x [a, b].
{[yi_quer]} bzw. {[fquer]} wird durch ein Polynom der Form
PK(x)P(x) = x(1 - x)2[a0 + a1x + a2x2 + ... + ad-3xd-3]
approximiert. Das auf diese Weise erhaltene Approximationspolynom {[Pquer]} = PR + PK P erfüllt dann die vorgeschriebenen Nebenbedingungen.
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