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3.2.5 Numerische Datentypen

Unter dem Begriff des Datentyps (engl. data type) versteht man eine Zusammenfassung von Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Eigenschaften, die die Operationen und Wertebereich besitzen, und nicht auf deren rechnerinternen Umsetzung. In allen für die Numerische Datenverarbeitung geeigneten Programmiersprachen werden die abstrakten numerischen Datentypen durch die konkreten Datentypen Der Wertebereich des Datentyps INTEGER ist eine Teilmenge der ganzen Zahlen {i aus Z : imin =< i =< imax}.
Der Wertebereich des Datentyps REAL ist eine spezielle Teilmenge der reellen Zahlen.
Die vordefinierten Operationen der konkreten numerischen Datentypen sind die arithmetischen Operationen .

Vektoren und Matrizen können durch Aggregation (Bildung von Tupeln) aus einfachen Datenobjekten vom Typ INTEGER, REAL oder COMPLEX gebildet werden. In manchen Programmiersprachen können die arithmetischen Operationen aufderartige Datenverbunde angewendet werden.
In vielen imperativen Programmiersprachen besteht die Möglichkeit, neue Datentypen ( derived data types) zu definieren. Auf diese Weise kann man z.B. für homogene Koordinaten oder Intervalle eigene Wertebereiche und dazugehörige Operationen definieren.


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