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Inhaltsverzeichnis Kapitel 7.4.7 Spezielle Methoden
Allgemeines
7.4.7 Spezielle Methoden
Außer den bereits behandelten Integrationsverfahren gibt es noch
eine Reihe spezieller numerischer Quadraturmethoden, die im Rahmen dieses
Skriptums nicht mehr systematisch behandelt werden.
Zunächst seien z. B. die sinc-Methoden genannt. Diese sind
für Integranden, die auf einem das jeweilige Integrationsintervall
enthaltenden Teilbereich der komplexen Zahlenebene analytisch sind, besonders
geeignet.
Die Konvergenz alternierender Reihen kann oft mit Hilfe der Euler-Transformation
beschleunigt werden. Integrale periodisch oszillierender Funktionen kann
man daher dadurch effizient berechnen, daß man das Integrationsintervall
in eine Folge von Teilintervallen zerlegt, auf denen der Integrand alternierend
positives bzw. negatives Vorzeichen annimmt. Da die Reihe der Teilintegrale
alternierend ist, konvergiert die mit Hilfe der Euler-Transformation ermittelte
Folge meist sehr schnell gegen den Intervallwert über das gesamte
Intervall. Dieses Verfahren ist insbesondere im Zusammenhang mit Integralen
über einen unbeschränkten Bereich vorteilhaft.
Abschließend soll auch die Methode des Monte-Carlo-Verfahrens erwähnt werden, welche
in der Form eines interaktiven Beispiels integriert worden ist.
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