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Der absolute Abstand zweier Zahlen auß IFN mit
, wobei xnearest die nächstgrößere Zahl zu x ist,
nimmt mit wachsendem Exponenten e zu. Der relative Abstand
jedoch bleibt aber nahezu unverändert, da er nur von
der Mantisse M(x) und nicht vom Exponenten abhängt, was aus folgender Formel leicht ersichtlich wird.
Der relative Abstand bleibt nur nahezu unverändert da zwar der Wert des Zählers unverändert bleibt, nicht jedoch der des
Nenners. Der Wert des Nenners kann Werte im Bereich annehmen. Daher fällt der Wert des relativen
Abstandes in einem bestimmten Intervall [be,be+1] mit wachsendem x von anfänglich b*u bis fast auf u.Dieser Vorgang
wiederholt sich in jedem Intervall aufs neue. Daher spricht man von einer annähernd relativen Dichte.
Beispiel IF(10,6,-9,9):
Im Intervall [10-3,10-2]:
oder
Im Intervall[102,103]:
oder
Im Bereich der normalisierten Zahlen geht diese annähernd konstante Dichte jedoch verloren. Umso näher sich der Wert von
M(x) der Zahl Null nähert umso größer wird die relative Dichte, d.h für für
wird der relative Abstand
sehr rasch sehr groß.
Beispiel IF(10,6,-9,9):
Im Intervall [10-6,10-1-10-6]:
Beispiel IF(10,10,-4,4):
Im Intervall[10-4,10-1-10-4]:
Durch die verschiedenartige Verteilung der Zahlen aus einem Gleitpunktzahlensystem wird eine Unterteilung in drei Bereiche festgelegt.
wobei:
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