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MapleLogo

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    Maple V Release 4
    Windows 3.x,
    Win95, Win NT
  • Scientific Computers, Aachen
  • Maple Europe, Heidelberg
  • ? 2064,25 DM 386 8 MB ?
    OS/2 Warp ? ? 386 8 MB ?
    Power Macintosh (System 7) ? ? ? 8 MB ?
    Maple V Release 3 Linux ? 902,75 DM 386 4 MB 20 MB
    Windows
    195 DM (von Thompson
    Publishing und Springer)
    1.725 DM 386 4 MB 20 MB
    Sun 4, Sparc Station, DEC Alpha,
    HP 9000, IBM RS/6000, SGI
    ? ? ? ? ?


  • Beschreibung:

    Die Entwicklung von Maple begann an der Universität von Waterloo in Kanada. Maple V Release 3 wurde von der Firma Waterloo Maple Software in Zusammenarbeit mit der Universität von Waterloo und der ETH Zürich weiterentwickelt.Screenshot
  • Maple ist ein Computeralgebra-System. Es erlaubt ein symbolisches Rechnen, z.B. können mit Maple Funktionen symbolisch differenziert oder integriert werden. Daneben kann mit Maple auch numerisch gerechnet werden, z.B. können lineare Gleichungssysteme oder Eigenwertprobleme nicht nur symbolisch sondern auch numerisch gelöst werden. Maple ist für die interaktive Nutzung gedacht. Bei geeigneten Ausgabegeräten ist auch eine graphische Ausgabe möglich. Maple stammt von der Symbolic Computation Group, University of Waterloo, Canada.

    Die Programmiersprache von Maple ähnelt Pascal. Wenn man etwas Programmiererfahrung hat, ist sie einfacher erlernbar als die Sprache von Mathematica. Maple begleitet den Benutzer beim Programmieren mit einem leistungsfähigen Syntax-Checker. Alle Funktionen der mathematischen Library lassen sich im Sourcecode einsehen, was die Programmierung sehr vereinfacht.

    Die symbolischen Qualitäten von Maple sind bekannt und wurden im Release 4 noch verfeinert: Nun können stückweise stetige Funktionen differenziert, integriert, in Differentialgleichungen eingesetzt und gezeichnet werden. Neben der symbolischen Lösung von gewöhnlichen Differentialgleichungen beherrscht Maple inzwischen partielle Differentialgleichungen und glänzt durch eine überarbeitete Integrationsroutine vor allem im Bereich der elliptischen Integrale. Nicht nur trigonometrischen Gleichungen, sondern auch Ungleichungen werden nun gelöst, erweitert wurden zudem die Summationsroutinen.

    Auch die numerischen Fähigkeiten wurden weiterentwickelt. Die Berechnung von Eigenwerten und Inversen von Matrizen läuft erheblich schneller, da soweit möglich auf die in der FPU 'fest verdrahteten' Funktionen zurückgegriffen wird. Verbesserung gab es bei den numerischen Differentialgleichungslösern, diese erlauben nun steife Differentialgleichungssysteme mit Gear-Einzelschritt- oder Mehrschrittverfahren zu berechnen. Zudem können Besselfunktionen auch für komplexe Argumente ausgewertet werden.

    Im Grafikbereich stehen nun viele zusätzliche Funktionen zur Verfügung, die Transformationen wie etwa Rotationen oder Verschiebungen erlauben. Erweitert wurde die Anzahl der Koordinatensysteme von 4 auf 45 - glücklicherweise existieren Funktionen zur Konvertierung zwischen den Koordinatensystemen. Endlich können unterschiedliche Graphen innerhalb eines Koordinatensystems Eigenschaften wie etwa Linienart oder Farbe. Neu in Maple ist die Darstellung von zweidimensionalen Ungleichungen und die Visualisierung von Wurzelortskurven.


    LogoWaterloo Maple Software bietet mit MathEdge auch ein Werkzeug zum Entwickeln von Programmen nach der Black-box-Technik. D.h. MathEdge beinhaltet individuell zusammenstellbare Programmteile von Maple, die in der Windows-Version als DLL, DDE oder als object libraries für Watcom C zu beziehen sind. Die Kosten für MathEdge berechnen sich nach den Komponenten, die wirklich benötigt wurden.

    Produkt:

    Plattform:

    Ressourcenbedarf:

    MathEdge 1.0
    MathEdge 1.0
    MathEdge 1.0
    Windows
    HP-UX
    Sun
    Windows 3.1+ 4MB RAM
    HP-UX 7.0, 8.0, 9.0
    SunOS 4.1.3+ Solaris 1.x, 2.x


    Logo Theorist (MathPlus) ist der kleine Bruder von Maple, allerdings nicht mit dessen enormer Leistungsfähigkeit. Das Programm hat eine angenehme und moderne Benutzeroberfläche. Sowohl Eingabe als auch Ausgabe erfolgen vollständig im mathematischen Formelsatz. Wegen seiner starken Symbolorientierung ermöglicht es mit Abstand die kürzesten Einarbeitungszeiten. Wer die grafische Eingabe nicht mag, der kann die Formeln direkt, wenn auch in einer sehr gewöhnungsbedürftigen Syntax, eingeben. Wegweisend ist die Möglichkeit der vollständigen Formelmanipulation über die Maus. Theorist (MathPlus) ist nichts für Programmierer - es gibt weder eine Programmiersprache noch besteht die Möglichkeit, die Ergebnisse in einer Programmiersprache zu konvertieren. Per Zwischenablage kann man Ergebnisse problemlos an Textverarbeitungs- und DTP-Programme weitergeben, Grafiken sind im Vektorgrafik- oder EPS-Format exportierbar. Auch alleine mit Theorist (MathPlus) lassen sich präsentationsfähige Dokumente erstellen. Leider hält der mathematische Kernel mit der Oberfläche nicht Schritt. Selbst einfache Gleichungen sind in der vorliegenden Version nur numerisch lösbar. Aufgaben aus den Sparten Summen und Reihen können nicht gelöst werden und aus den Sparten Lineare Algebra und Vereinfachung können nur nach Wurzelausdruck vereinfacht werden. Mathplus kann nicht mit unendlichen Summen arbeiten, ein Funktion zur Berechnung von Fourier-Reihen ist nicht implementiert. Die Taylor-Reihenentwicklung scheint nur für sehr einfache Funktionen zu klappen.

    Funktionen zur Berechnung von Grenzwerten und impliziten Ableitungen fehlen, nur die Ableitung in expliziter Form erschließt sich dem Benutzer. Die Integration funktionniert nur, wenn das gesuchte Integral in einer ganz bestimmten Form in der Integraltabelle steht. Nach der gleichen Methode arbeitet auch die Laplace-Transformation. Eine Rücktransformation ist nicht möglich, weil dieser Ausdruck nicht in der Tabelle steht. Die Fourier- und deren Rücktransformation ist nur numerisch realisierbar, genau wie die Lösung von Differentialgleichungen. Wenn man nur Standardalgorithmen benötigt, dann kann Mathplus durchaus mithalten. Die grafische Darstellung ist als gelungen zu bezeichnen, lediglich Vektorfelder lassen sich nicht zeichnen. Ansonsten kann man Achsenbeschriftungen und Überschriften angeben sowie Zeichenbereiche, Linienstile und Farben ändern. Möglich sind auch verschiedene Lichtquellen, Farbverteilungen, Gitternetzlinien, Farbverteilungen, Gitternetzlinien, Hidden-Line-Darstellungen, direkte Blickwinkeländerung mit der Maus und Animation. Wer ein sehr einfach zu bedienendes, mathematisches Werkzeug für Standardaufgaben benötigt und nicht zu sehr in die Tiefe gehen will, für den ist Theorist (MathPlus) eine gute Wahl.

    Produkt:

    Plattform:

    Ressourcenbedarf:

    MathPlus 2.0
    MathPlus 2.0
    Theorist 2.0
    Theorist 2.0
    Theorist 1.5
    Windows
    Macintosh/Power Mac
    Windows
    Macintosh/Power Mac
    Macintosh (Japanese)
    Windows NT/3.1+ 4.5MB disk, 4MB RAM
    System 6.0.7+ 2MB disk, 2MB RAM
    Windows NT/3.1+ 4.5MB disk, 4MB RAM
    System 6.0.7+ 2MB disk, 2MB RAM
    System 6.0.7+ 1.5MB disk, 1MB RAM


  • Weitere Informationen des Hersteller / der Distributoren:
  • Graphical User Interface

    Symbolic Computation

    Numerical Computation

    Plotting

    Architecture and the Maple V Language

    New Maple V Packages

    Manuals

    Platforms

    Maple V Release 4 will be available for:

    System Requirements

    Minimum System Requirements for Maple V Release 4:


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