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3.2.3 Algebraische Daten

Grundlegend für die gesamte Dateverarbeitung ist der Aufbau neuer Wertebereiche aus elementaren Wertebereichen (der Menge der Wahrheitswerte, der Menge der Zeichen etc. ) durch Aggregation (Bildung von Tupeln), Generalisation (disjunkte Vereinigung von Wertebereichen), Potenzmengenbildung oder andere konstruktive Methoden. Bei den algebraischen Daten wird jedem Element aus einer endlichen Indexmenge (einem k-Tupel natürlicher Zahlen) genau eine reelle Zahl zugeordnet. Bei den komplexen Zahlen besteht die Indexmenge etwa aus den Zahlen 1 und 2, bei einem Vektor x aus Rn aus den Zahlen 1,2,...,n bei einer (schwach besetzten) Matrix A aus Rmxn aus (einer Untermenge) der Menge der Paare

{(i,j) : i =1,2,...,m, j =1,2,...,n}.
Diese Zuordnung, die bei kompliziert strukturierten Daten auf verschiedene Weise möglich ist, spielt bei der effizienten Implementierung solcher Daten und ihrer rechnerinernen Verarbeitung eine zentrale Rolle.


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Email: Was Gregor