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Kapitelübersicht 7.5.2 Polynominale Integrationsformel

  • 7.5.2.1. Interpolatorische Integrationsformeln
  • 7.5.2.2. Interpolatorische Kubaturformel

  • 7.5.2. Polynominale Integrationsformel

    Polynome in n Variablen sind gut geeignet als Ersatzfunktionen zu dienen, wenn das Approximationsprinzip angewendet wird. Polynome können leicht in geschlossener Form über polyederförmige Integrationsbereiche integriert werden.

    7.5.2.1. Interpolatorische Integrationsformeln

    wichtigste Eigenschaft ist Genauigkeitsgrad

    (Interpolatorische Kubaturformel : QN ist eine interpolatorische Kubaturformel, wenn das Gleichungssystem eine eindeutig bestimmt Lösung hat)

    Der Genauigkeitsgrad einer n-dimensionalen Integrationsformel QN ist D, wenn QN alle Polynome in n Variablen vom Grad d<=D exakt integriert und für mindestens ein Polynom vom Grad d=D+1 nicht exakt ist, wenn also die folgende Bezeichnung gilt :

    Qnxd=Ixd für alle Monome xd mit deg xd <= D

    Qnxd ungleich Ixd für mindestens ein Monom xd mit deg xd = D+1 .

    7.5.2.2. Interpolatorische Kubaturformel

    Bei einer interpolatorischen Kubaturformel muß die Beziehung N<= dim(d,n) erfüllt sein, damit sie mindestens so viele Gleichungen wie Unbekannte enthält.

    Für beliebig vorgegebene verschiedene Punkte haben die Momentsgleichungen im allgemeinen keine eindeutige Lösung. Bei der Lösung geht es daher nicht darum, zu gegebenen Abszissen die Gewichte zu bestimmen, sondern es müssen auch geeignete Abszissen ermittelt werden.


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