Gauss

Aptech Systems Inc.
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GAUSS ist eine sehr flexible und mächtige Programmiersprache, die seinem Benutzer eine umfangreiche Funktionsvielfalt zum Lösen von Problemen aus der Statistik, der Numerik und im Speziellen von Matrizenproblemen zur Verfügung stellt. Seine Stärken liegen hierbei vor allem bei der leichten Erlernbarkeit, der extrem schnellen Verarbeitungszeit und der sehr effizienten Verarbeitung von extrem großen Datenbeständen. Zur Erstellung von eigenen Programmen bietet GAUSS neben dem Standardbefehlssatz eine Vielzahl von speziellen, problembezogenen Befehlen und Programmierhilfen wie z.B. einem Debugger zum Tracen der Programme, kontextsensitive Hilfe, Anbindungsmöglichkeiten von externen Programmen über das sogenannte "Foreign Language Interface", Erstellung von Standalone-Programmen mit Hilfe von RuntimeModulen und vieles mehr. Um Problemlösungen zu illustrieren, ist es dann sowohl programmtechnisch als auch interaktiv möglich, Lösungen aufbereitet als Text und Grafik auf die verschiedensten Ausgabemedien zu schicken. Zur grafischen Illustration bietet GAUSS hierbei eine Vielzahl von Darstellungsmöglichkeiten wie z.B. einfache 2D-Kurvendarstellungen, 3D-Kurvendarstellungen, Oberflächenplots, Contourplots, Polarplots, Box- & Whysker Plots, Histogramme und Tortendiagramme, die wiederum durch verschiedene Anzeigekriterien individuell gestaltet werden können (Linienarten, Fonts, Farben, Oberlappende Darstellungen, usw.). Sollten die Standardfunktionen von GAUSS einmal nicht ausreichen, so gibt es eine Menge an weiteren Zusatzbibliotheken zur Zeitreihenanalyse, Optimierung, Regression, Kurvenanpassung, beschreibenden Statistik, nicht-linearen/linearen Simulation, Lösung von DGLs, numerischen Mathematik, Maximum Likelihood, loglineare Analysen, Netzwerkanalysen und vielen anderen Bereichen. Durch seinen hohen Effizienzgrad, seiner Verfügbarkeit auf fast jeder Rechnerplattform und seiner großen Funktionalität im Bereich der Statistik und der numerischen Mathematik wird GAUSS zu einem idealen Hilfsmittel für Wirtschaftswissenschaftler, Statistiker, Finanzwirtschaftler, Ingenieure, Sozialwissenschaftler, Biologen und eigentlich alle, die große Datenmengen numerisch analysieren müssen.

proc sumd(name);

     local fp, sum;

     open fp = ^name

     if fp == -1;

          errorlog "Kann Datei nicht öffnen";

          end;

     endif;

     sum = 0;

     do until eof(fp);

          sum = sum + sumc(readr(fp,50));

     endo;

fp = close(fp);

retp(sum);

endp;

32 Zeichen lange Namen, ein- und zweidimensionale Stringfelder

XY, Polar, Balkendiagramme, Histogramme, LogX, LogY und LogLog, Box, Oberflächen, XYZ, Kontur, 3D-Polar. Die Aufbereitung der Grafiken erfolgt mit frei positionierbaren Legenden, Texten, Sonderzeichen wie z.B. griechische Buchstaben, Fehlerbalken, verschiedene Fonts, freie Symbole für Datenpunkte, individuelle Zeichnungen (Linien, Kreise, Pfeile, Polygone etc.).

Grundrechenarten, ABS, Trigonometrische, Expotential-, Logarithmus-, Wurzel-, Bessel-, Beta-, Gammafunktionen, Rundungsoperationen, Rechnen mit komplexen Zahlen.

Differential-, Integralrechnung für mehrdimensionale Funktionen nach verschiedenen Methoden , 1D- und 2D-Fouriertransformationen, Polynome

Matrizenrechenfunktionen (Addition, Multiplikation, Inversion, Det., etc.), Matrizentransformationen (Extraktion von Untermatrizen, Transponieren, Zerlegung komplexer Matrizen, Shiftoperationen, etc.), Eigenwert-, Eigenvektorberechnung, Faktorisierungen (QR, Cholesky, LU), Zerlegungen (Crout, SV, Schur), Lösen von Gleichungssystemen, Berechnung von Pseudo-Inversen nach Moore-Penrose, Reduktionsverfahren, Hermitesche Matrizen, Optimierungsmethoden, Behandlung von unterbesetzten Matrizen, Matrizenerzeugung (Zufalls-, Einheits-, Hankel-, Hilbert-, Toeplitz-Matrizen), Berechnungen von Summen.

Statistische Standardfunktionen (Mittelwert, Standardabweichung, Median,...), Verteilungsfunktionen (Normal-, Beta-, Gamma-, Chi-Quadrat-, Student's t-, F-, Poissonverteilung mit deren Komplementären), Erzeugung von Zufallszahlen nach Verteilungen, Korrelationen, Momentmatrizen, Regressionsmodelle, Töplitzmatrizen, Zeitreihenanalysen (rekursive, additive, multiplikative, inverse und autoregressive Modelle), Varianzen, Kovarianzen, Log-Lineare Modelle, Beschreibende Statistik.

Zur numerischen Mathematik sind alle Routinen der Programmierbibliotheken LAPACK enthalten. Reelle und komplexe FFT.

GAUSS Light bietet einen ökonomischen Einstieg in die enorme Anwendungsvielfalt von GAUSS. GAUSS Light arbeitet ebenfalls nur im 32-Bit Mode und benötigt einen Coprozessor. Die Lightversion ist für Nutzer, die mit kleineren Matrizengrößen arbeiten und keine Standalone Anwendungen programmieren möchten. Gauss Light umfaßt denselben Funktionsumfang wie die Vollversion (siehe Tabelle). Alle Applikationen laufen auch mit der Lightversion.

• Auch die Uni Frankfurt bietet aktuelle Informationen unter http://www.uni-frankfurt.de/~stst/gauss.html.